Zahnheilkunde bei Kindern
Von 0 auf 32 – nicht in Sekunden, sondern in vielen Jahren. Vom zahnlosen Kiefer beim Baby bis hin zum Durchbruch der Weisheitszähne beim (jungen) Erwachsenen können schon einmal zwanzig oder mehr Jahre vergehen.
Und wir? Sind als Zahnärzte vom ersten Zahn an mit dabei. Wir widmen uns mit viel Engagement der Zahngesundheit Ihres Kindes. Und weil wir möchten, dass sich Ihr Kind bei uns sicher und wohl fühlt, bauen wir erst einmal Vertrauen auf.
Die Zahnarztsafari: Vertrauen aufbauen zwischen Kind und Zahnarzt
Besonders wichtig ist für uns alle eine entspannte und gelöste Atmosphäre. Da geht vieles gleich leichter. Wir sprechen als Erstes mit Ihrem Kind darüber, dass wir nur das tun, was gerade notwendig ist. Wir erklären also viel und holen uns die Kooperationsbereitschaft der kleineren und größeren Patienten ab. Das ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
Dabei gehen wir mit den kleineren Kindern in unserer Praxis gern auf unsere Zahnarztsafari. So entdecken die Kinder die Praxis, die Menschen und Geräte darin auf spielerische Art und Weise. Die Instrumente, die wir verwenden, dürfen sie ausführlich unter die Lupe nehmen. Sie können zum Beispiel den Bohrer halten und die Vibrationen spüren. Oder den bequemen Behandlungsstuhl zum Karussell machen. Auch die „Knete“, mit der wir das Loch im Zahn stopfen, gucken sich die Kinder gern an und befühlen sie. Besonders beliebt auf unserer Safari: Der Staubsauger, mit dem wir Spucke und Wasser aus dem Mund absaugen.
Wie wir mit Ihrem Kind umgehen und es behandeln, ist natürlich individuell und abhängig vom Kind und dessen Alter.
Wichtig in der Kinderzahnheilkunde
Zahngesundheit kann vom ersten Tag an gelingen. Was wir dazu beitragen: Beratung, Training, Prophylaxe und Früherkennung. Am liebsten ist es uns, wenn wir nicht viel zu tun haben. Das ist nämlich ein gutes Zeichen und heißt: Die Zähne sind gesund.
Gibt es doch einmal ein Loch im Zahn, füllen wir sowohl kleine Löchlein als auch große Zahnkrater. Mit Komposit-Versorgungen (Füllungen aus Kunststoff) können wir die Zähne meist unsichtbar wiederherstellen.
Wollen die Milchzähne nicht von allein ausfallen, können wir meistens sanft ein bisschen nachhelfen, um Platz für die bleibenden Zähne zu schaffen.
Wenn die Kinder größer werden, werden aus den Milchzähnen die bleibenden Zähne. Die sind nicht nur größer, es gibt auch noch mehr davon. Aus 20 Milchzähnen werden 28 bleibende Zähne; 32, wenn später auch die Weisheitszähne dabei sind.
Diese vielen, neuen Zähne streiten sich manchmal um den Platz im Mund und stehen dann nicht in Reih und Glied. Je nachdem, wie stark das ausgeprägt ist, empfehlen wir eine Behandlung beim Kieferorthopäden.
Während einer solchen Behandlung betreuen der Kieferorthopäde und wir Ihr Kind gemeinsam. Wir sorgen dafür, dass die Zähne, die später einmal gerade stehen werden, diese Zeit ohne Blessuren überstehen: Putzen ist mit Zahnspange an manchen Stellen nicht so einfach – da unterstützen wir.
Auch wenn die Motivation nachlässt, können wir zusammen auffangen, was zu Hause nicht gelingen will: Durch eine individuelle Prophylaxe für Ihr Kind können Schäden vermieden oder zumindest minimiert werden. Mehr zum Thema Zahnpflege bei Kindern finden Sie auch im Beitrag Kinderprophylaxe, den wir Ihnen unter diesem Text verlinkt haben.
Von Anfang an – also vom ersten Zahn an – sorgen wir gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind dafür, dass Gesundheit im Mund beginnt.